Ziel des Systemischen Gesundheitscoachings ist eine wohnortnahe, schnelle Hilfe und Unterstützung für Menschen mit psychischen Erkrankungen. So können lange Wartezeiten für freie Therapieplätze vermieden und eine zügige, nachhaltige seelische Stabilisierung erreicht werden. Indem das Systemische Gesundheitscoaching die bereits vorhandenen Ressourcen und Kräfte der Klienten/-innen aktiviert und ausbaut, wird die Klientin/ der Klient in seiner Selbstfürsorge unterstützt. Dies kann zu einer erheblichen Verbesserung des psychischen Empfindens führen.
Mehrere gesetzliche Krankenkassen übernehmen bereits die Kosten für ein Systemisches Gesundheitscoaching, da bereits entsprechende Kooperationsverträge mit dem Versorgungspartner SYSTHEB UG bestehen.
Gerne können Sie mit mir Kontakt aufnehmen um gemeinsam zu überprüfen ob eine Übernahme der Kosten der Beratung/ des Coachings durch Ihre Krankenkasse möglich ist.
Damit Ihre Wege zu mir noch kürzer werden, biete ich Ihnen ab sofort die Möglichkeit, meine Beratung und Coaching nicht nur in 67433 Neustadt/W. sondern auch in 67059 Ludwigshafen am Rhein und 76829 Landau/Pfalz in Anspruch nehmen zu können. Bitte beachten Sie, dass das Beratungs-/Coaching-Angebot in Landau nur für Frauen möglich ist.
Zusätzlich zu den o.g. Optionen können Sie auch weiterhin das Format „Walk n‘ Talk“ wählen, welches die Beratung mit Bewegung in der Natur verbindet.
Am 25. November finden im Rahmen des „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ jährlich bis zum 10. Dezember Veranstaltungen und Aktionen zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen statt. Ziel ist es u.a. Menschen auf das Thema Gewalt und Diskriminierung gegenüber Frauen aufmerksam zu machen und sich zu engagieren.
Immer noch werden Frauen weltweit diskriminiert, ausgebeutet und missbraucht. Auch in Deutschland werden Frauen immer wieder Opfer von Diskriminierung und sexuellem Missbrauch bis hin zum Mord. So wird in Deutschland jeden 3. Tag eine Frau ermordet – in den meisten Fällen vom Partner oder Ex-Partner. Diese Morde – Femizid genannt – geschehen mitten in unserer Gesellschaft und führen vor Augen, dass auch in Deutschland großer Bedarf für den Schutz von Frauen besteht.
Deutschland als Unterzeichner der Istanbul Konvention – hat, obwohl dieser völkerrechtliche Vertrag vom Bundestag ratifiziert wurde – bis heute die im Vertrag verbindlich genannten Ziele noch nicht erreicht. Vielen Frauen kann daher aufgrund fehlender Kapazitäten und mangelnder Finanzierung nicht geholfen werden.
Oft sind es Initiativen, die auf ehrenamtlicher Arbeit beruhen, die Frauen unterstützen und begleiten. Ohne dieses Engagement wären betroffene Frauen ohne Unterstützung und Hilfe. Aber auch ehrenamtliche Initiativen sind auf finanzielle Unterstützung angewiesen, um ihre Arbeit leisten zu können.
Es ist daher unabdingbar, immer wieder auf die Missstände in Bezug auf den Schutz von Frauen aufmerksam zu machen, damit die Vorgaben der Istanbul Konvention auch in Deutschland endlich vollumfänglich umgesetzt werden.
Der „Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe Frauen gegen Gewalt e.V.“ hat auf seiner Webseite wichtige Informationen für geflüchtete ukrainische Frauen bereitgestellt. Die Informationen – in deutscher, ukrainischer und russischer Sprache – richten sich in erster Linie an Frauen, die von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen sind.
Der „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“, der jährlich am 25. November stattfindet, wurde im Dezember 1999 von der UN-Generalversammlung ins Leben gerufen. Bereits seit den 1980er Jahren haben Menschenrechtsorganisationen auf Veranstaltungen am 25. November auf die Einhaltung der Menschenrechte von Frauen und Mädchen aufmerksam gemacht.
Die „Konvention zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt“ („Istanbul Konvention“) wurde 2011 vom Europarat, der sich als unabhängige, internationale Organisation u.a. für die Wahrung der Menschenrechte einsetzt, erarbeitet. Im Jahr 2014 trat die „Istanbul Konvention“ dann als völkerrechtlicher Vertrag in Kraft.
Obwohl Deutschland 2011 zu den Unterzeichnerländern der Konvention gehörte, erfolgte die rechtliche Umsetzung der Konvention erst zum 1. Februar 2018 nachdem ein entsprechender Gesetzesentwurf 2017 vom Bundestag ratifiziert worden war.
Sowohl die „Istanbul Konvention“ als auch der „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“ haben die Bekämpfung und Verhütung von Gewalt gegen Frauen zum Inhalt und Ziel.
So ist in Artikel 3a der Konvention definiert, was unter dem Begriff „Gewalt gegen Frauen“ verstanden wird und was er umfasst. „Gewalt gegen Frauen“ wird als eine Menschenrechtsverletzung und eine Form der Diskriminierung der Frau verstanden und bezeichnet alle Handlungen geschlechtsspezifischer Gewalt, die zu körperlichen, sexuellen,
psychischen oder wirtschaftlichen Schäden oder Leiden bei Frauen führen oder führen können, einschließlich der Androhung solcher Handlungen, der Nötigung oder der willkürlichen Freiheitsentziehung, sei es im öffentlichen oder privaten Leben.“
Artikel 3b geht ein auf die Definition „häusliche Gewalt“. Hierunter fallen „alle Handlungen körperlicher, sexueller, psychischer oder wirtschaftlicher Gewalt, die innerhalb der Familie oder des Haushalts oder zwischen früheren oder derzeitigen Eheleuten oder Partnerinnen beziehungsweise Partnern vorkommen, unabhängig davon, ob der Täter beziehungsweise die Täterin denselben Wohnsitz wie das Opfer hat oder hatte.“
Durch die Ratifizierung und rechtliche Umsetzung in Deutschland sollen die in der „Istanbul Konvention“ vorgesehenen finanziellen, juristischen und psychologischen Unterstützungsangebote ausgebaut und ein flächendeckendes Angebot von Gewaltschutzambulanzen, Täterinitiativen und Frauenhäusern umgesetzt werden. Trotz dieser Verpflichtung fehlen allein in Deutschland immer noch tausende sichere Plätze für Frauen.
Die Pandemie hat darüber hinaus zu einer Verschärfung der Situation betroffener Frauen geführt. Viele Frauen konnten und können nicht auf Hilfeangebote zurückgreifen, da oftmals die Möglichkeiten, dies ohne Wissen des gewalttätigen Partners zu tun, weggefallen sind.
Da es sich bei Gewalt nicht nur um rein körperliche Gewalt, die gegebenenfalls noch vom Umfeld wahrgenommen wird, sondern auch um psychische Gewalt handeln kann, ist die aktuelle Situation umso prekärer, als dass entsprechende Hilfsangebote nicht immer wahrgenommen werden können.
Damit Frauen, die von Gewalt – egal in welcher Form – bedroht sind oder diese bereits erfahren, geholfen werden kann, ist es wichtig, dass auch das Umfeld aufmerksam auf Details achtet, die darauf hinweisen können, dass es zu Misshandlungen oder zu verändertem Verhalten kommt, welches auf Gewalt hinweisen kann. Hilfe kann in vielfältiger Form geboten werden. Sei es, die betroffene Frau anzusprechen, sich selber über Hilfemöglichkeiten zu informieren oder im akuten Fall, die Polizei zu rufen.
Sollten Sie sich in einer Situation befinden, in der Sie sich von Ihrem Partner bedroht fühlen oder bereits Gewalt erfahren, können Sie jederzeit auf das Hilfetelefon zurückgreifen, welches 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr kostenfrei unter der Nummer: 08000 116 016 erreichbar ist und Hilfe und Unterstützung in vielen Sprachen bietet. Auch über der Webseite www.hilfetelefon.de sind viele Informationen verfügbar und Unterstützung erreichbar.
Das Hilfetelefon bietet auch Helfenden die Möglichkeit, sich mit den Beraterinnen auszutauschen und über Beobachtungen oder Verdachtsmomente zu sprechen.
Sie arbeiten im Gesundheitswesen, einem medizinisch-therapeutischen oder pädagogischen Beruf und möchten Ihr Fachwissen ergänzen, um den Menschen, die Sie betreuen die bestmöglichen Behandlungs- und Therapieformen bieten zu können. Sie haben schon einmal von Tiergestützter Therapie gehört oder interessieren sich dafür – wissen aber noch nicht, wie sie diese in Ihren beruflichen Kontext einbinden können. In Zusammenarbeit mit dem Leibniz Kolleg (Interdisziplinäres Fortbildungsinstitut für das Gesundheitswesen) in Hannover biete ich am 29. August 2021 eine eintägige Fortbildung zum Thema Tiergestützte Therapie. Diese Fortbildung wendet sich an verschiedenste Berufsgruppen wie z.B. Ärzte, Präventologen, Psychologen, Altenpfleger, Heilpraktiker, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten oder Logopäden.
Teilnehmer dieser Fortbildung erhalten hierfür 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender. Details finden Sie hier: http://www.regbp.de/
UPDATE: Die nächste Fortbildung findet am 12. November 2022 in Hannover statt. Unter folgendem Linkkönnen Sie sich anmelden.
„Internationaler Frauentag“ am 8. März – „Equal Pay Day“ am 10. März. Zwei Tage, die dafür stehen, dass Frauen immer noch auf die vielzitierte Gleichberechtigung und Gleichbehandlung warten.
Ich möchte diese beiden Daten zum Anlass nehmen und ein besonderes Angebot für alle Frauen machen, die etwas an ihrer aktuellen Situation verändern möchten.
Sie haben ein berufliches Thema, welches Sie schon länger beschäftigt und für das Sie bisher noch keine gute Lösung gefunden haben.
Ein Coaching bietet sich an, wenn es um eine ganz spezielle berufliche Fragestellung geht. Hierbei kann es sich z.B. um die Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch oder eine berufliche Veränderung handeln.
Eine Beratung ist dann sinnvoll, wenn Sie das Gefühl haben, dass etwas nicht „rund“ läuft, Sie aber nicht wissen, wie Sie es verändern können. Dies kann ein berufliches oder privates Thema sein.
Das „Women only“ Coaching/ Beratungs-Paket besteht aus 5 Einheiten zu einem besonderen Paketpreis und kann individuell nach Ihren zeitlichen Vorstellungen gestaltet werden.
Ich biete Ihnen die Möglichkeit einer persönlichen Beratung in meinen Praxisräumen (unter Einhaltung der entsprechenden Hygiene-Maßnahmen), einer Online-Beratung über Zoom oder einer telefonischen Beratung.
Schreiben Sie mir eine Mail (info@susanne-gehle.de) oder rufen Sie mich an, damit wir ein unverbindliches und kostenfreies Erstgespräch vereinbaren können. Dieses Erstgespräch dient dazu, herauszufinden, ob ich die richtige Ansprechpartnerin für Ihr Anliegen bin und ob Sie sich vorstellen können, mit mir zusammenzuarbeiten.
Eine Initiative zur Gleichberechtigung der Frauen zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Auslöser für die Entstehung des Weltfrauentages.
Wo stehen wir heute mehr als 100 Jahre danach? Gibt es die geforderte Gleichberechtigung? Oberflächlich betrachtet ja. Schaut man aber genauer hin, besteht immer noch ein großes Ungleichgewicht.
Am deutlichsten zeigt sich dies, wenn man die Ungleichbehandlung der Frauen in bestimmten Kulturkreisen betrachtet. Aber auch in unserer westlichen Kultur, die sich mit Gleichberechtigung rühmt, sind Diskriminierungen vorhanden und werden leider immer noch toleriert. Angefangen beim „Gender Pay Gap“ – dieser ist Thema des „Equal Pay Day“ am 10. März – der sich bereinigt auf 5 – 7% beläuft, über die Altersarmut bei Frauen oder die Vielzahl alleinerziehender Mütter, die sich mit großen Herausforderungen privater und beruflicher Art konfrontiert sehen.
Alte Rollenmuster, die körperliche und seelische Gewalt und Misshandlung gegen Frauen oder die zunehmende Bedrohung politisch aktiver Frauen sind immer noch Alltag und werden in unserer Gesellschaft hingenommen.
Sollte es nicht so sein, dass wir heute – über 100 Jahre später – über solche Diskriminierungen gar nicht mehr sprechen oder schreiben?
Wir feiern in diesem Jahr ein Weihnachtsfest, das unter besonderen Rahmenbedingungen stattfindet. Für den einen oder anderen Menschen findet es im kleinsten Kreis statt. Der kleinste Kreis kann bedeuten, dass man die Weihnachtstage mit sich selber verbringt. Für manche ist es eine schöne und angenehme Vorstellung, ohne Verpflichtungen und Erwartungen ein paar Tage zu verbringen.
Für andere Menschen mag dies eine unangenehme Situation und mit einem Gefühl von Traurigkeit verbunden sein. Das Bedauern darüber, nicht mit anderen Menschen feiern zu können, ist ein angemessenes Empfinden. Wenn es aber gelingt, dies zu akzeptieren und auch zu sehen, dass es im nächsten Jahr ganz anders sein kann, dann hat man die Möglichkeit, die Feiertage gut zu verbringen.
Gesundheit hat in diesem Jahr einen noch höheren Stellenwert bekommen, als sonst üblich. Die Haltung, mit der man eine Situation erlebt, hat auch Einfluss darauf, wie wir körperlich auf eine Situation reagieren.
Wie kann das gut gelingen?
Ganz individuell und entsprechend den eigenen Bedürfnissen und Wünschen. Auf diese hat man – im Gegensatz zu den äußeren Umständen – viel Einfluss und kann sie entsprechend gestalten.
Wer gerne kocht, hat die Zeit, ein aufwendiges Menü oder ein neues Rezept für sich zu kochen und anzurichten. Wer gerne liest, hat endlich die Zeit in aller Ruhe auf dem Sofa zu liegen und zu lesen. Wer gerne in der Natur ist, kann wandern und spazieren gehen ohne auf die Uhr zu schauen. Endlich ist Zeit, eine Serie, die man unbedingt sehen möchte, anzuschauen und sich dabei ohne schlechtes Gewissen ein riesiges Stück Kuchen oder eine Tüte Chips zu gönnen. Es gibt vielzählige Möglichkeiten, die Zeit gut zu verbringen. Sind es Dinge, für das man im Alltag keine Zeit hat oder sich nicht gönnt, dann wird es zu etwas Besonderem.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie gute Wege finden, die Zeit zu gestalten, zu verbringen und zu genießen!
Ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr!
Kontaktbeschränkungen und Abstand halten, Homeoffice und Kurzarbeit….. Zurzeit stehen wir vor Herausforderungen, die uns belasten können und für die wir nicht immer sofort eine gute Lösung finden.
Die Dauer einer Situation, ob etwas vorhersagbar ist oder nicht, die Intensität und Häufigkeit der man einer Situation ausgesetzt ist, sind Faktoren, die dazu führen können, dass man sich dem aktuellen Geschehen manchmal nicht gewachsen fühlt.
Als Folge kann es zu vermehrten Konflikten oder sogar Gewalt in der Partnerschaft kommen. Bei der Arbeit im Homeoffice fühlt man sich zunehmend unter Druck oder es wird schwieriger die richtige Motivation zu finden. Gefühle von Einsamkeit und Beklemmung können sich bemerkbar machen, wenn man häufiger alleine ist. Nimmt das Gefühl zu, dass die Situation zu einer Belastung wird, kann es hilfreich sein, diese in einer professionellen Beratung zu besprechen und Lösungsansätze zu finden.
Hier stehe ich Ihnen gerne zur Seite und biete Ihnen die Gelegenheit, dies im Rahmen eines persönlichen Gespräches zu klären.
Sie haben dann die Möglichkeit zu wählen, ob Sie die Beratung in Form eines Telefonates oder als Videocall (Skype oder Zoom) durchführen möchten. Auch eine persönliche Beratung ist möglich in Form von „Walk ´n Talk“ im Freien mit entsprechendem Abstand und Maske.
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